Aufbau von E-Mail-Listen

So erstellen Sie eine E-Mail-Liste für das Marketing im Jahr 2024 (Leitfaden)

Das digitale Marketing entwickelt sich ständig weiter. Aber eine Sache ist über die Jahre konstant geblieben: die Macht der E-Mail.

Ob Sie ein Startup-Unternehmer, ein erfahrener Vermarkter oder ein aufstrebender Blogger sind, eine gute E-Mail-Liste kann Ihr wertvollstes Kapital sein. Der Aufbau einer E-Mail-Liste ist eine großartige Strategie, die Unternehmen dabei helfen kann, eine starke Verbindung zu ihrem Publikum aufzubauen, das Engagement zu fördern und die Konversionen zu steigern.

Sie erhalten direkten Zugang zu Ihrer Zielgruppe und können mit ihr auf einer persönlichen Ebene kommunizieren. Sie haben die Chance, Vertrauen aufzubauen, wertvolle Inhalte zu teilen, für Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu werben und Einnahmen zu erzielen.

Was ist eine E-Mail-Liste?

Eine E-Mail-Liste ist einfach eine Sammlung von E-Mail-Adressen, die Einzelpersonen freiwillig zur Verfügung gestellt haben, um Mitteilungen von einer bestimmten Marke zu erhalten. Diese E-Mail-Adressen werden in der Regel durch Opt-in-Formulare auf Websites, Landing Pages oder durch andere Mittel der Lead-Generierung gesammelt.

Eine E-Mail-Liste ist ein leistungsfähiges Marketinginstrument, denn sie ermöglicht es Ihrem Unternehmen, die Beziehungen zu den Abonnenten zu pflegen und sie in Kunden zu verwandeln.

Zu beachten ist, dass der Aufbau einer E-Mail-Liste immer ethisch und in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzbestimmungen wie der GDPR (General Data Protection Regulation) und dem CAN-SPAM Act erfolgen sollte.

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Was sind die Vorteile des Aufbaus einer E-Mail-Liste?

Der Aufbau einer E-Mail-Liste bietet zahlreiche Vorteile: Sie können mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben und neue Kontakte knüpfen. Hier sind ein paar davon:

  • Erreichen Sie Ihr Zielpublikum zu jeder Zeit: Mit einer E-Mail-Liste können Sie gezielt Personengruppen ansprechen, die Interesse an Ihrem Unternehmen und dessen Angeboten gezeigt haben. Das macht es für Unternehmen einfacher, ihre Produkte und Dienstleistungen effektiver zu vermarkten.
  • Gesteigerte Konversionen: Mit einer E-Mail-Liste können Sie deren Kunden schnell, einfach und bequem erreichen (direkt in deren Posteingang). Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass Kunden von einer Marke kaufen, mit der sie bereits interagiert haben, und Sie werden im Grunde eine Folgeaktion durchführen.
  • Loyalität aufbauen: Eine E-Mail-Liste ermöglicht es Ihnen, regelmäßig mit Ihren Lesern und Kunden in Kontakt zu bleiben. Das schafft Vertrauen und Loyalität, beides entscheidende Qualitäten für den Erfolg im Geschäft.
  • Sie haben mehr Kontrolle: Im Gegensatz zu sozialen Medien und Suchmaschinenalgorithmen, die bestimmte Aktivitäten einschränken oder sich von Zeit zu Zeit ändern können, bleibt eine E-Mail-Liste immer unter Ihrer Kontrolle (es sei denn, Sie verärgern Ihren E-Mail-Anbieter).

12 praktische Schritte zum Aufbau einer effektiven E-Mail-Liste

Im Folgenden finden Sie die Möglichkeiten zum Aufbau einer E-Mail-Liste für das Marketing.

1. Definieren Sie Ihr Zielpublikum

Die Definition Ihrer Zielgruppe ist ein entscheidender Schritt beim Aufbau einer E-Mail-Liste, da sie die Grundlage für Ihre gesamte E-Mail-Marketingstrategie bildet. Sie müssen sich Zeit nehmen, um herauszufinden, wer Ihr idealer Kunde ist, bevor Sie Inhalte erstellen können, die bei ihm Anklang finden und ihn dazu verleiten, seine E-Mail-Adresse anzugeben.

Die Definition Ihrer Zielgruppe verhindert, dass Sie Zeit und Ressourcen an Personen verschwenden, die wahrscheinlich nicht an Ihren Angeboten interessiert sind. Und wenn Sie Ihre Zielgruppe genau kennen, ist es einfacher, E-Mail-Kampagnen zu versenden, die auf ihre Interessen, Bedürfnisse und Probleme zugeschnitten sind, sobald sie sich angemeldet haben.

Sie können Ihr Zielpublikum auf folgende Weise definieren:

  • Führen Sie Marktforschung durch: Marktforschung ermöglicht es Ihnen, die demografischen Daten (Alter, Geschlecht, Standort) Ihrer potenziellen Kunden, die psychografischen Daten (Interessen, Werte, Motivationen) und die Kaufgewohnheiten der gewünschten Zielgruppe zu verstehen.
  • Erstellen Sie Buyer Personas: Dabei handelt es sich um detaillierte Profile, die verschiedene Segmente Ihrer Zielgruppe darstellen, einschließlich demografischer und psychografischer Daten, Ziele, Herausforderungen und Vorlieben. Geben Sie jeder Persona einen Namen und eine Hintergrundgeschichte, damit sie besser zuzuordnen ist.
  • Analysieren Sie die vorhandenen Nutzerdaten: Wenn Sie schon länger im Geschäft sind, können Sie Daten von bestehenden Fans oder Kunden untersuchen, um gemeinsame Muster in Bezug auf Demografie, Interessen und Kaufverhalten zu erkennen.

2. Wählen Sie eine geeignete E-Mail-Marketing-Plattform

Die Auswahl der richtigen E-Mail-Marketing-Plattform ist entscheidend für den effektiven Aufbau und die Verwaltung Ihrer E-Mail-Liste. Bei den zahlreichen Optionen, die zur Verfügung stehen, ist es ratsam, bestimmte Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Sie sich für eine Plattform entscheiden, die Ihren spezifischen Anforderungen gerecht wird.

Zu diesen Faktoren gehören:

  • Merkmale und Funktionen: Suchen Sie nach Plattformen, die wichtige Funktionen wie Listenverwaltung, Segmentierung, Automatisierung, A/B-Tests und Anpassungen bieten.
  • Skalierbarkeit: Es wäre hilfreich zu wissen, dass die Plattform die Größe der von Ihnen erwarteten Liste von E-Mail-Adressen und das potenzielle zukünftige Wachstum bewältigen kann.
  • Integrationen: Es wäre gut, wenn sich die Plattform in andere von Ihnen verwendete Tools und Software integrieren ließe, z. B. in CRM-Systeme, E-Commerce-Plattformen oder Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress.

Einige der besten Optionen auf dem Markt sind Mailchimp, ActiveCampaign, Und OptinMonster.

3. Formulare auf Ihrer Website einrichten

Der nächste Schritt in diesem Leitfaden zum Listenaufbau ist die Einrichtung von Formularen auf Ihrer Website, um neue E-Mail-Adressen zu erfassen. Die strategische Platzierung von Formularen und die Optimierung ihres Designs ermutigen Ihre Website-Besucher zur Anmeldung.

Sie müssen Ihre Formulare unter anderem an folgenden Stellen platzieren:

  • Kopfzeile oder Anfang der Seite: Diese zentrale Position auf Ihrer Website kann die Sichtbarkeit eines Formulars maximieren, da es am oberen Rand einer, einiger ausgewählter oder aller Seiten erscheint, so dass die Besucher es leicht erkennen und sich damit beschäftigen können. Sie können die Kopfzeile sogar "klebrig" machen, so dass sie auch dann sichtbar und zugänglich bleibt, wenn Besucher auf Ihrer Website nach unten scrollen. 
  • Seitenleiste: Die Seitenleiste Ihrer Website ist ein weiterer großartiger Bereich für die Platzierung von Formularen, der es Ihnen ermöglicht, Besucherinformationen zu erfassen, ohne deren Surferlebnis zu unterbrechen. Denken Sie daran, dass dies nur für den Desktop und nicht für das mobile Surfen funktioniert.
  • Ende von Blogbeiträgen oder Seiten: Mit einem Formular am Ende der veröffentlichten Inhalte können Sie die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen, die Interesse an Ihren Inhalten gezeigt haben.

Sehen Sie sich dieses Formularbeispiel aus Shopify die oben auf der Seite erscheint:

Aufbau einer E-Mail-Liste - Beispiel für ein Shopify-Formular

4. Fügen Sie nur die erforderlichen Formularabschnitte hinzu

Wenn Sie ein Formular für Ihre Website oder Landing Pages erstellen, ist es ratsam, nur die erforderlichen Formularabschnitte aufzunehmen. Übertreiben Sie es nicht mit unnötigen Feldern und verringern Sie die Chancen, dass ein potenzieller Kunde das Formular ausfüllt.

Die wichtigsten Formularfelder sind der Name und die E-Mail-Adresse. Die Aufnahme eines Feldes für den Namen des Besuchers kann bei der Personalisierung helfen.

So können Sie sie in Ihrer E-Mail-Kommunikation mit ihrem Namen ansprechen, eine Beziehung zu ihnen aufbauen und ihnen eine persönlichere Erfahrung bieten.

Das Feld für die E-Mail-Adresse ist der wichtigste Abschnitt, da es das primäre Kommunikationsmittel ist (also das, was Sie sammeln). Sie benötigen die Adressen, um E-Mails an Ihre Abonnenten zu senden und sie über Ihre Produkte, Dienstleistungen oder Inhaltsaktualisierungen zu informieren.

Tatsächlich können Sie in Ihren Formularen nur den Abschnitt für die E-Mail-Adresse verwenden und das Namensfeld entfernen. Der Grund dafür ist, dass einige E-Mail-Dienste automatisch den mit einer E-Mail-Adresse verbundenen Namen bereitstellen können.

Auf Netflixist nur die E-Mail-Adresse als Voraussetzung für die Anmeldung aufgeführt:

Aufbau von E-Mail-Listen - Beispiel für Netflix-Formularfelder

5. Bieten Sie Anreize für die Eintragung in Ihre E-Mail-Liste

Wenn jemand weiß, dass er eine Gegenleistung dafür erhält, dass er Ihnen Zugang zu seinen E-Mails gewährt, ist er eher bereit, dem zuzustimmen. Nur wenige Menschen tragen sich freiwillig in Ihre E-Mail-Liste ein, vor allem, wenn Sie wenig Besucher haben.

Sie können den gesamten Verkehr, den Sie erhalten, nutzen, indem Sie den Besuchern Anreize bieten. Beispiele finden Sie unten:

  • Exklusive Rabatte: Wenn Sie ein Verkäufer sind, ist das Anbieten eines Sonderrabatts auf Produkte oder Dienstleistungen ein starker Anreiz, um Besucher zur Anmeldung zu verleiten.
  • Zeitsparende Spickzettel: Sie können Spickzettel oder Kurzanleitungen zu Ihrer Branche oder Nische erstellen, da diese aufgrund ihrer leichten Verdaulichkeit wertvolle Anreize für Abonnenten darstellen können. 
  • Kostenlose E-Books: Wenn Sie ein kostenloses E-Book anbieten, das ein bestimmtes Problem anspricht oder vertieftes Wissen vermittelt, können Sie Abonnenten anziehen, die daran interessiert sind, ihr Wissen über das Thema zu erweitern. Sie können einen langen Beitrag oder mehrere zusammenhängende Blog-Inhalte zu einem E-Book-Leitfaden zusammenfassen.
  • E-Mail-Kurse: Wenn Sie über Fachwissen verfügen, können Sie Ihrer Zielgruppe eine Reihe von E-Mails oder Minikursen anbieten, um ihr Wissen zu erweitern oder neue Fähigkeiten zu entwickeln.
  • Schritt-für-Schritt-Checklisten: Diese praktischen Ressourcen vereinfachen komplexe Themen und sollen den Abonnenten helfen, ihre Ziele effizienter zu erreichen.

Ein Beispiel dafür ist das kostenlose Angebot von Daniel Mangena für die Aufnahme in seine E-Mail-Liste für persönliche Entwicklung:

E-Mail-Listenaufbau - Daniel Mangena Incentive-Beispiel

6. Machen Sie Ihre CTAs richtig

Wenn es um den Aufbau von Listen geht, kann die Einbeziehung effektiver CTAs (Call-to-Actions) in Ihre Opt-in-Formulare Ihren Erfolg erheblich beeinflussen. Achten Sie darauf, dass Sie geeignete Worte verwenden, die den Wert Ihres Angebots deutlich machen.

Einige Beispiele für Wörter, die Sie in Ihre CTAs aufnehmen sollten, sind "jetzt herunterladen", "kostenlos erhalten", "sich heute anmelden" und ähnliche handlungsorientierte Formulierungen.

Seien Sie überzeugend, aber nicht aufdringlich, und stellen Sie sicher, dass es für die Nutzer einfach ist, auf den CTA zu klicken und zu einer speziellen Opt-in-Seite zu gelangen. Sie könnten andere (hellere) Farben oder fettgedruckten, großgeschriebenen oder größerformatigen Text verwenden.

Platzieren Sie außerdem CTAs strategisch auf jeder Seite - das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher aktiv werden, wenn sie dazu bereit sind.

7. Stellen Sie sicher, dass nur gültige E-Mail-Adressen durchgelassen werden

Sie möchten sicherstellen, dass Ihre E-Mail-Kampagnen in Zukunft auch tatsächlich an die Nutzer gehen. Die Nichtüberprüfung von E-Mails kann zu hohen Bounce-Raten und sogar zu Spam-Meldungen führen, die Ihrem Ruf als Absender schaden und dazu führen können, dass Ihre E-Mail-Kampagnen an den Spam-Ordner.

Die meisten Formulare haben Einstellungen, die verhindern, dass E-Mail-Adressen im falschen Format übermittelt werden. Aber Sie wollen auch für die Adressen sorgen, die das richtige Format haben, aber erraten oder falsch eingegeben wurden.

Als erstes können Sie eine Plugin-Tool zur E-Mail-Verifizierung oder WordPress-Code, der E-Mail-Adressen vor der Übermittlung in Echtzeit validiert. Ein solches Tool prüft E-Mails mit einer Vielzahl von Methoden, darunter Syntax- und Formatprüfung, Domainüberprüfung, Erkennung von Wegwerf-E-Mails, rollenbasierte E-Mail-Identifizierung, Bounce-Analyse und mehr, um sicherzustellen, dass eine saubere E-Mail-Liste.

Eine andere Idee ist es, Folgendes zuzulassen doppeltes Opt-in mit dem von Ihnen genutzten Dienst. In diesem Fall gibt der Nutzer seine E-Mail-Adresse ein und erhält eine Bestätigungs-E-Mail, um sein Konto und sein Abonnement zu bestätigen.

Die doppelte Anmeldung verringert die Anzahl der E-Mails, die Sie sammeln, da nicht jeder auf den Bestätigungslink klickt. Aber es stellt sicher, dass nur verifizierte Adressen in Ihre E-Mail-Liste aufgenommen werden.

8. Erstellen von Pop-ups für eine bessere Sammlung von E-Mail-Adressen

Pop-ups können eine effektive Methode sein, um E-Mail-Adressen von Besuchern zu erfassen, selbst wenn diese Ihre anderen Opt-Ins ignorieren. Sie werden meist als Mechanismus zur Erfassung von Lead-Informationen, wie Name und E-Mail-Adresse, verwendet.

Das Problem ist, dass die meisten Menschen Pop-ups als lästig empfinden. Es gibt jedoch Möglichkeiten, sie schmackhafter zu machen.

Sie könnten den Nutzern zum Beispiel einen Anreiz wie die zuvor genannten im Austausch für ihre Kontaktdaten bieten. Oder Sie könnten ihnen einen Rabattcode für ihren ersten Einkauf anbieten.

Wenn Sie Pop-ups verwenden, sollten Sie darauf achten, dass sie zum richtigen Zeitpunkt erscheinen und die Benutzererfahrung nicht beeinträchtigen. Außerdem sollten Sie sie so einfach wie möglich gestalten, damit die Nutzer ihre Kontaktdaten schnell eingeben können, ohne viel darüber nachdenken zu müssen.

Einige der besten Arten von Pop-ups sind:

  • Beendigungsabsicht-Pop-ups: Diese Pop-ups erscheinen, wenn ein Besucher im Begriff ist, Ihre Website zu verlassen. Sie können in letzter Minute Anreize bieten, um Besucher zu ermutigen, das Verlassen der Website zu überdenken und zu konvertieren, bevor sie die Website verlassen.
  • Zeitgesteuerte Pop-ups: Zeitgesteuerte Pop-ups erscheinen, nachdem ein Nutzer eine bestimmte Zeit auf einer bestimmten Seite Ihrer Website verbracht hat. Das können 10, 20 oder sogar 30 Sekunden sein.
  • Durch Scrollen ausgelöste Pop-ups: Diese Pop-ups werden ausgelöst, wenn ein Besucher einen bestimmten Prozentsatz Ihrer Seite nach unten scrollt. Sie können sie verwenden, um ein Angebot zu zeigen, das mit der angezeigten Webseite zusammenhängt.

Hier ist ein Beispiel für ein Pop-up auf Adam Enfroys Blog Werbung für seine Blogging-Masterclass.

E-Mail-Listenaufbau - Adam Enfroy Pop-up Beispiel

9. Erstellen Sie eine individuelle, hoch-konvertierende Landing Page

Die Erstellung einer individuellen Landing Page mit hoher Konversionsrate kann Ihnen beim Aufbau einer E-Mail-Liste helfen, mehr Leads und Anmeldungen zu gewinnen. Sie müssen Ihre Landing Page so gestalten, dass die Besucher Ihr Angebot schnell verstehen und ihre Kontaktdaten ohne Umschweife angeben können.

Eine gute Idee ist es, Merkmale wie auffällige Überschriften, Bilder, Videos, Erfahrungsberichte von Kunden, ein leicht auszufüllendes Formular und gute Marketingtexte einzubeziehen. Mehrere Werbetext-Tools, die KI nutzen kann Ihnen helfen, einen überzeugenden Text für Ihre Landing Page zu verfassen.

Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie verschiedene Versionen Ihrer Landing Page mit demselben Angebot in A/B-Tests testen. Auf diese Weise können Sie feststellen, welche Version effektiver ist.

10. Nutzen Sie soziale Medien für den Listenaufbau

Soziale Medien können eine gute Möglichkeit sein, Ihre E-Mail-Liste aufzubauen. Sie können damit beginnen, einen Social-Media-Beitrag zu erstellen, der ein attraktives Angebot und einen Link zu Ihrer Landing Page oder Website enthält.

Dies ist eine der besten Möglichkeiten, um potenzielle Abonnenten zu erreichen, da sie auf ihren bevorzugten Plattformen direkt mit Ihrer Marke in Kontakt treten.

Auf Plattformen wie TikTok und Instagram, die keine verlinkten Posts zulassen, können Sie die Funktion "Link in Bio" nutzen, um Ihre Follower auf eine Landing Page zu leiten, die speziell für die Listenerstellung entwickelt wurde. Erstellen Sie überzeugende und optisch ansprechende Posts, die neugierig machen und die Nutzer dazu ermutigen, auf den Link zu klicken, um Ihrer E-Mail-Liste beizutreten.

Außerdem können Sie in sozialen Medien Anzeigen schalten, die direkt zu Ihrer Opt-in-Seite führen. Auf diese Weise können Sie eine große Anzahl von Interessenten dazu bringen, sich schnell anzumelden.

Schließen Sie sich nach Möglichkeit mit Influencern oder Branchenexperten zusammen, die eine relevante Zielgruppe haben, und bitten Sie sie, Ihre Landing Pages oder Leadmagnete auf ihren Social-Media-Kanälen zu bewerben. Deren Unterstützung kann Ihre Reichweite deutlich erhöhen und neue Abonnenten anziehen.

11. Verwenden Sie die klassischen Methoden der Kontaktaufnahme

Sie können altmodische Methoden wie Visitenkarten verwenden, um Kontaktinformationen von potenziellen Abonnenten zu sammeln.

Sie müssen nicht mehr stapelweise Papierkarten mit sich herumtragen. Besorgen Sie sich stattdessen ein digitale Visitenkarte mit NFC die es Ihnen ermöglicht, Ihre Karte auf dem Gerät des Empfängers anzutippen, damit dieser einen Link zu Ihrem persönlichen oder Markenprofil im Internet aufrufen kann.

Sie können auf der Landing Page des Links ein Formular einrichten, damit die Kontakte ihre Daten auch an Sie weitergeben. Digitale Visitenkarten sind eine gute Möglichkeit, um bei Veranstaltungen, Messen und Konferenzen schnell Kontakte zu knüpfen.

Mit einer solchen Methode können Sie nicht viele E-Mails sammeln, und sie kann auch nicht passiv erfolgen wie die Anmeldung über ein Online-Formular. Aber sie können Ihnen qualitativ hochwertige Leads beschaffen, die bereit sind, später auf jedes Angebot einzugehen, das Sie ihnen unterbreiten.

12. Warten Sie nicht zu lange mit der E-Mail an Ihre neuen Abonnenten

Sobald Sie eine Reihe von E-Mail-Adressen gesammelt haben, sollten Sie den Schwung nutzen und Ihre neuen Abonnenten so bald wie möglich kontaktieren. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sie Sie nicht vergessen und ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Marke oder Ihr Produkt richten.

Sie können eine automatisierte Onboarding-Sequenz erstellen, um sie in Ihrer Liste zu begrüßen und ihnen wertvolle Einblicke in Ihr Angebot zu geben. Außerdem können Sie sofort damit beginnen, sie mit einer Reihe von E-Mails zu verschiedenen Themen rund um Ihr Produkt oder Ihre Branche zu betreuen.

Aufbau von E-Mail-Listen: Fazit

Wie Sie in diesem Leitfaden über den Aufbau einer E-Mail-Liste gesehen haben, erfordert dieser Prozess Geduld und Hingabe. Sie können nicht erwarten, dass Sie über Nacht eine große Anzahl von Abonnenten bekommen.

Aber mit den richtigen Strategien können Sie Ihre Liste mit der Zeit stetig vergrößern. Wenn Sie schnellere Ergebnisse erzielen möchten, können Sie eine E-Mail-Kampagne starten oder in bezahlte Werbung investieren.

Solange Sie konsequent bleiben und sich darauf konzentrieren, Ihren Abonnenten einen Mehrwert zu bieten, sollten Sie positive Fortschritte sehen. Viel Glück!

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